Warum besonders häufig junge Erwachsene Unfälle verursachen, erfuhren die Schülerinnen und Schüler der 12. Klassen von der Polizei.

Polizei erklärt, wie man Unfällen vorbeugt

Kurz vor den Fastnachtsferien bekamen die beiden 12. Klassen des Wirtschaftsgymnasiums der Kaufmännischen Schulen Hausach Besuch von zwei Polizistinnen aus dem Referat Prävention.

Die beiden Polizistinnen Frau Müller und Frau Muratovic waren von der Schulsozialarbeiterin Melanie Wick eingeladen worden, um zum Thema Verkehrsunfallprävention eine Veranstaltung durchzuführen. In der 90-minütigen Veranstaltung gab es allerhand an Information rund um die Themen junge Fahrer bzw. Fahrerinnen und Vorbeugung von Unfällen im Straßenverkehr. Anhand von Statistiken konnten die Polizistinnen zeigen, dass rund zwei Drittel aller tödlichen Unfälle in Baden-Württemberg von jungen Erwachsenen verursacht werden und deshalb solche Veranstaltungen durchgeführt werden, um diese Zahl durch Aufklärung zu verringern.

Zudem gab es allgemeine Informationen zum Thema Notruf (Notrufnummern/W-Fragen) sowie Risikogruppen. Junge Fahrer bzw. Fahrerinnen zählen dazu, da sie über mangelnde Fahrpraxis verfügen, manchmal riskantes Fahrverhalten zeigen oder sich und ihre Fähigkeiten überschätzen. Hauptunfallursachen von tödlichen Unfällen sind demzufolge z. B. überhöhte Geschwindigkeit oder fehlende Verkehrstüchtigkeit.

Ebenso haben die Polizistinnen darüber informiert, welche rechtlichen und finanziellen Folgen es haben kann, wenn gerade Fahranfänger bzw. Fahranfängerinnen z. B. mit dem Handy am Steuer, mit Alkohol oder illegalen Drogen im Straßenverkehr unterwegs sind und erwischt werden. 

Insgesamt war es eine informative und kurzweilige Präsentation.